Andreas Wendt

Landesumweltamt-Präsident für grenzübergreifendes Polder-Konzept

Ein deutsch-polnisches Polderkonzept ist für Matthias Freude, Präsident des Landesumweltamtes Brandenburg, die wichtigste Lehre aus der Oderflut 2010. „Wir müssen noch stärker grenzüberschreitend denken“, sagt Freude, der in den nächsten zwei Wochen eine erste Bilanz des aktuellen Hochwassers ziehen will. Bis auf einzelne Setzungsrisse seien auf deutscher Seite bislang keine Schäden an den Deichen zu verzeichnen, auch wenn „das Hochwasser in Schwedt noch nicht durch ist“. Die Deiche seien solide gebaut.

Veröffenlichung/ data publikacji: 11.06.2010

Mehr Platz für die Oder gefordert

Das Hochwasserproblem an der Oder ist hausgemacht – behauptet Thomas Berg, Vorstandsvorsitzender des Vereins der Freunde des Deutsch-Polnischen Europa-Nationalparks Unteres Odertal. Mit seiner Äußerung untermauert er die Kritik des Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND), der die zögerliche Umsetzung der nationalen und europäischen Hochwasserschutzgesetze in Polen und Deutschland für die derzeitige Gefahr verantwortlich macht. Nach Ansicht von Thomas Berg ist der hohe Pegel auch eine Folge der künstlichen Einengung der Oder.

Veröffenlichung/ data publikacji: 31.05.2010

Grenzbrücke nach Polen in Stadtnähe

Seit wenigen Tagen liegen in den Verwaltungen in Beeskow, Eisenhüttenstadt und Brieskow-Finkenheerd die vier Streckenvarianten für einen Grenzübergang nach Polen zwischen Frankfurt (Oder) und Eisenhüttenstadt aus. Während der Landes

Veröffenlichung/ data publikacji: 20.06.2008