Ein deutsch-polnisches Polderkonzept ist für Matthias Freude, Präsident des Landesumweltamtes Brandenburg, die wichtigste Lehre aus der Oderflut 2010. „Wir müssen noch stärker grenzüberschreitend denken“, sagt Freude, der in den nächsten zwei Wochen eine erste Bilanz des aktuellen Hochwassers ziehen will. Bis auf einzelne Setzungsrisse seien auf deutscher Seite bislang keine Schäden an den Deichen zu verzeichnen, auch wenn „das Hochwasser in Schwedt noch nicht durch ist“. Die Deiche seien solide gebaut.
Veröffenlichung/ data publikacji: 11.06.2010