Als ich mein Gedicht mit dem Titel „Meine jüdischen Erinnerungen“ (
1) dem Redakteur der
Crossener Heimatgrüße (im folgenden
CH) Hanns-Ulrich Wein im Jahr 1985 zur Veröffentlichung anbot, bekam ich folgende Antwort: „Ich bin der Meinung, dass ich in den ‚Heimatgrüßen’ das Unrecht, das unseren Crossener jüdischen Mitbürgern angetan wurde, nicht totgeschwiegen habe.