„Wir hatten die Absicht, die Spuren jüdischen Lebens in Frankfurt vor 1933 sichtbar machen“, erklärt Jan Musekamp den Hintergrund des Projekts. So wurden fünfzehn Stationen in Frankfurt und eine in der ehemaligen Dammvorstadt, dem heutigen Slubice, erarbeitet, wo sich nachweisbar Hinweise auf jüdische Existenzen finden lassen. Es handelt sich um ehemalige Fabriken, Geschäfte, Wohnhäuser oder kulturelle Stätten von Juden. Diese Stationen wurden von den Studenten erforscht, die neben der Recherche in den Archiven auch mit Zeitzeugen und Experten sprachen.
Veröffenlichung/ data publikacji: 28.10.2010