Als hätten Polens Juden mit dem aktuellen Schächtverbot nicht schon genug Ärger am Hals, müssen sie sich jetzt auch noch mit Korruptionsvorwürfen herumschlagen. »Uns hat verblüfft, dass diese Angriffe gegen uns von Forbes publiziert werden. Bislang war das für uns eine renommierte Wirtschaftszeitschrift«, sagt Piotr Kadlcik, der Vorsitzende des Jüdischen Gemeindebundes in Polen. »Besonders traurig ist«, klagt Polens Oberrabbiner Michael Schudrich, »dass sich die Zeitschrift hinter einem Juden versteckt, um die gesamte Einheitsgemeinde Polens zu verunglimpfen.«
Veröffenlichung/ data publikacji: 12.09.2013